Als Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung für die nächste Generation bewusst.
Das Management bei Käfer beschäftigt sich seit einigen Jahren damit, was wir Schritt für Schritt tun können, um noch nachhaltiger zu agieren. Es gibt einiges, was wir bereits umgesetzt haben, aber auch viele Themen, die wir noch angehen müssen. Doch das gelingt nicht alleine.

Wer ist das Käfer Green Team?


In dem Netzwerk sind Mitarbeitende
aller Standorte des Unternehmens vertreten,
denen Umwelt und Klimaschutz am Herzen liegt.
Die Teammitglieder unterstützen mit Freude und Tatkraft dabei,
dass unser Unternhemen auf dem Weg vorankommt.

 Was sind die Aufgaben des Green Teams?


Wir unterstützen unsere Geschäftsführung dabei, die Nachhaltigkeits-Aktivitäten am Standort umzusetzen. Gleichzeitig sehen wir uns als Spürnasen, die neue Ideen auffinden, aufgreifen oder an die richtige Stelle bei Käfer weiterleiten. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, Kolleginnen und Kollegen für umweltfreundliches und nachhaltiges Verhalten zu sensibilisieren, Hintergründe zu Änderungen erläutern und Lust zum aktiven Mitmachen wecken. 

Gemeinsam können wir viel bewegen
und schaffen ein Käfer Wir-Gefühl.

Green Team im Interview

Wie arbeitet ihr zusammen, Mike Stoll?

Wir sind gut vernetzt und tauschen uns regelmäßig aus. Das ist super hilfreich, denn so lernen wir von und miteinander. Wir tauschen uns über Maßnahmen aus, die sich an einem Standort bewährt haben. Dadurch können wir diese einfach aufgreifen und die gesammelten Erfahrungen für unseren Arbeitsbereich nutzen. Und es ist eine tolle Plattform, um sich Rat einzuholen, wenn ein Vorhaben nicht auf Anhieb gelingt.

Monatlich findet auch ein Treffen mit Clarissa Käfer statt. So sind wir gut informiert, über Neuigkeiten aus dem Geschäftsführungskreis. Und natürlich ist es toll, so einen kurzen Weg zu haben, um neue Ideen anzubringen oder um Fragen zu beantworten.
Bestimmte Themen bearbeiten wir in kleinen Taskforces. Zum Beispiel, wie wir die Kolleginnen und Kollegen gut informiert halten oder uns in der Belegschaft sozial engagieren können. Wer sich freiwillig für ein soziales Herzensprojekt einbringen möchte, erhält inzwischen einen Tag Sonderurlaub dafür.

Welche Herzensprojekte unterstützt ihr, Kristina Philipps?

Im Bereich soziales Engagement bietet sich oft an, dass wir Aktionen der Clarissa und Michael Käfer Stiftung unterstützen. Wir fahren aber auch regelmäßig mit einem kleinen Team ins Ronald McDonald Haus, um für Familien mit schwer kranken Kindern zu kochen. So können sie ihre Zeit tagsüber den Kindern in der Klinik schenken. Wir hoffen, dass wir mit unserem liebevoll zubereiteten Essen und dem Service abends dazu beitragen, ihnen in der schwierigen Zeit einen Moment Freude zu schenken.

Ein besonderes Highlight im Unternehmen ist unser Kids Day, an dem Kolleginnen und Kollegen, ihre Kinder, Enkelkinder, Nichten oder Neffen mit zur Arbeit bringen können. Dabei integrieren wir auch Nachhaltigkeit, indem wir Upcycling Bastel-Workshops anbieten, ein Kreativ-Booklet mit Infos rund um Nachhaltigkeit gestalten oder zeigen, wie sie gesundes Essen zubereiten. Gleichzeitig zeigen wir den Kids, wie wir uns im Unternehmen für eine lebenswerte Welt für künftige Generationen einsetzen und was sie dazu beitragen können.  

Wie holt ihr eure Kolleginnen und Kollegen ins Boot, Gabriele Hipp?

Uns liegt es am Herzen, dass sich alle gut informiert fühlen. Darum bespielen wir monatlich eine Rubrik im internen Newsletter mit Neuigkeiten. Wir zeigen, was an den einzelnen Standorten bereits umgesetzt wurde oder geben Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Privatleben. Besonders beliebt sind unsere selbstgedrehten Videos. Hier haben wir schon Michael und Clarissa Käfer interviewt oder Beispiele vorgestellt. Außerdem lassen wir uns immer wieder Aktionen einfallen, um z.B. Ideen einzusammeln.

Am wichtigsten finde ich den direkten Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen. Hier können wir auf Fragen eingehen und bekommen oft wertvolle Hinweise und Ideen.

Was habt ihr sonst schon konkret erreicht, Johannes Schlegel?

Für mich ist ein Highlight, dass wir den Verbrauch des Papiers enorm reduziert haben. Durch Digitalisierung, aber auch durch Sensibilisierung. In einem Video erklärte Frau Käfer, wieviel Wasser und Holz für die Herstellung eines Blatt Papiers benötigt wird. Auf Druckern brachten wir QR-Codes mit dem Video dazu an. Zudem stellten wir einen Eimer mit einem Füllvermögen von 10 Litern und ein Stück Holz neben dem Drucker, um den Ressourcenverbrauch zu veranschaulichen.

Womit wir anfangs keine Pluspunkte sammelten, aber letztlich einen weiteren positiven Effekt erzielten: Wir haben zentrale Sammelstellen eingerichtet und den persönlichen Papierkorb am Arbeitsplatz entfernt. Da der Weg zum Papiermüll jetzt weiter ist als einfach der Griff unter den Schreibtisch, überlegt man natürlich zwei Mal, ob man das wirklich drucken möchte. Und zugleich hat man auch mehr Bewegung.

Woran arbeitet ihr gerade, Dawin Körfgen? 

An unserem Standort in Berlin haben wir uns vorgenommen, noch besser darin zu werden, Müll zu vermeiden und zu recyceln. Um das Trennen von Müll einfach zu machen, haben wir Recycling-Oasen aufgebaut. Dort ist farblich gekennzeichnet, welches Material in welchem Behälter gesammelt wird. Außerdem zeigen wir unseren Kolleginnen und Kollegen auf, was Kreislaufwirtschaft bewirkt, warum es wichtig ist Müll richtig zu entsorgen und wie richtig getrennt wird.

Unverkaufte und übriggebliebene Lebensmittel bieten wir über eine App zu vergünstigten Preisen an. Am Ende von Veranstaltungen können unsere Gäste übrige Kuchenteilchen oder Sandwiches in Papiertüten mit nach Hause nehmen, um diese dann später genüsslich zu vernaschen. Das Angebot ist sehr beliebt bei unseren Gästen. Und wir freuen uns, dass die liebevoll zubereiteten Lebensmittel im Gaumen anstelle der Bio-Tonne landen.

Das Käfer Green Team engagiert sich,